…im Job ist es wie bei einem Banküberfall. Ohne die richtigen Komplizen wird das nichts. So auch beim Praktikum.

Man könnte meinen es wäre gestern gewesen, als wir noch völlig überwältigt von der Flut neuer Eindrücke und Aufgaben an unserem ersten Beitrag für diesen Blog geschrieben haben…da ist es aber doch tatsächlich schon wieder November – und alles ist im wahrsten Sinne des Wortes: gelaufen. Kurzum: Es war spannend, es war chaotisch. Teilweise emotional und durchaus eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Zwischendurch lagen die Nerven blank und dennoch – wir werden in Zukunft gerne und mit Freude an diese spannenden und in jeder Hinsicht lehrreichen auf das Praktikum beim Frankfurt Marathon zurückblicken! Mittlerweile hatte man ja beinahe das Gefühl gewöhnlichen Alltags hier im Büro…wie man eben völlig selbstverständlich morgens um acht Uhr die Klingel betätigt, vom Lächeln eines Kollegen begrüßt wird und dann – ohne weiter darüber nachzudenken – an seinen Schreibtisch stiefelt und die nächsten To-Do-Listen bastelt.

Beinahe komisch, dass das nun vorbei ist. Aber nun lieber  Schluss mit wehleidigen Gedanken! Blicken wir zum Abschluss vom Praktikum lieber nochmal auf die Highlights und schönen Momente des Marathonwochenendes zurück. Und das war mega! In jeder Hinsicht.

 

Das Marathonwochenende – der anstrengendste Teil vom Praktikum

 

Bereits der „Umzug“ mit unseren Büros am Donnerstag in die Messe war eine erste Herausforderung: Material rein in die Kisten, raus aus dem Büro, rein in den Sprinter…raus aus dem Sprinter, rein ins Messebüro, raus aus den Kisten. Und wenn dann noch etwas fehlt und kaputt geht – mega nervenaufreibend. Abends folgte dann noch die große Get-together-Party im Mövenpick-Hotel mit mega leckerem Essen und spannenden Gesprächen mit Sponsoren und VIP-Sportlern. Auch ein Foto mit Jan Frodeno (!) konnten wir uns hier sichern – mega cool! Schlag auf Schlag weiter ging es dann am Freitag mit den unmittelbaren Aufbauarbeiten der Marathonmall sowie deren offizieller Eröffnung am Nachmittag. Und dann war schon… Samstag!

Hier gingen bereits die Kleinsten beim Struwwelpeterlauf an den Start, welchen Tabea mit beinahe unverschämter Leichtigkeit über die Bühne gebracht hat – mega beeidruckend. Alle Kids haben glücklich die Ziellinie in der Festhalle erreicht und sich anschließend über die vielen Leckereien hergemacht – mega süß! Nachgemacht haben es auch die TeilnehmerInnen des in diesem Jahr sehr gut besuchten Brezellaufs am selben Morgen. Dieser bildet traditionell immer das kleine Warm-Up vor den großen Wettkampfveranstaltungen am Sonntag, wobei eine Strecke von sechs Kilometern gemeinsam und in moderatem Tempo durch die Frankfurter Innenstadt getrabt wird, um anschließend eine der heiß ersehnten Brezeln als Belohnung im Ziel abzustauben. Hier durfte Isa in diesem Jahr unterstützen und das Feld von der Spitze an mit anderen Helfer*innen betreuen und zusammenhalten. Ein mega spaßiges Erlebnis! Und dann war auch schon Sonntag.

Renntag

 

Theoretisch war alles klar – praktisch musste es nur noch umgesetzt werden. „Nur noch“… leichter gesagt als getan! Turbulent ging es hier bereits beim Nachwuchs während des Mini-Marathons zu. Hier wurde mit allen Mitteln um den Sieg gekämpft… und mit beeindruckenden Zielzeiten geglänzt. Mega spannend! Isabel hatte dabei aber stets alles fest im Griff – schief gehen konnte da nichts. Turbulent ging es aber auch bei Isa in der ersten Wechselzone beim Staffelmarathon zu. Angefangen bei einer Odysee durch die bereits vollkommen gesperrte Frankfurter Innenstadt –  was mit Sprinter eine echte Herausforderung darstellt. Da lagen die Nerven so einige Male blank.

Schlussendlich konnten aber auch hier sowohl HelferInnen als auch LäuferInnen am Ende des Tages zu Frieden auf ihre Leistungen zurückblicken und nach einem langen – und ich meine wirklich langen – Arbeitstag und Marathonwochenende mit einer wohlverdienten Erfrischung anstoßen. Mega erleichternd! Der 38. Mainova Marathon war wieder einmal erfolgreich über die Bühne gebracht und es konnte auf tolle Ergebnisse vor und hinter den Kulissen zurückgeblickt werden.

 

Nach dem Praktikum beim Frankfurt Marathon…

 

Aber nach dem Marathon ist ja bekanntlich vor dem Marathon: Insofern folgte für uns schon bald wieder der Alltag im Büro. Die letzten Nachbereitungen warteten schon, Fundsachen mussten verteilt, Feedback ausgewertet und neue Ideen und Anregungen für unsere NachfolgerInnen in 2020 notiert werden. Auf dass diese genauso viel Freude und Spaß bei der Organisation der 39. Auflage des Marathons haben werden! Wir wünschen in diesem Zuge auf alle Fälle schon jetzt viel Erfolg und verbleiben zum Abschluss ein letztes Mal mit sportlichen Grüßen und einem großen Dankeschön an alle, die uns in diesen drei Monaten so grandios unterstützt haben.

 

Das Praktikanten Team 2019